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Erfolgreiches Wintergrillen
mit der richtigen Vorbereitung

Stellen Sie sich vor, die Temperaturen steigen, es wird langsam wieder Frühling und der Grill wird sehnlichst wieder ausgepackt. Ein schöner Gedanke, sollte man meinen. Denn genau das finden immer mehr Männer gar nicht mehr so gut. Denn Auspacken bedeutet nämlich, dass man den Grill vorher mal weggepackt hat. Doch Wegpacken wird immer unbeliebter, jetzt grillt man lieber das ganze Jahr, auch im Winter. Und damit das nicht zum Fiasko wird, sind hier 11 nützliche Tipps für erfolgreiches Wintergrillen.

1. Der richtige Zeitpunkt zum Wintergrillen

Es klingt banal, aber trotzdem sollte man es erwähnen. Wenn die Temperaturen ein Niveau erreichen, dass wir draußen eine Jacke anziehen müssen, kann ein gutes Timing den Grillgenuss entscheidend verbessern.

Im Winter wird es früher dunkel, meistens bereits so gegen 5 Uhr nachmittags. Und wenn die Sonne weg ist, kann es trotz wärmendem Feuer ungemütlich kalt werden. Darum am besten bereits am frühen Nachmittag oder sogar mittags anfangen, dann hat man auf jeden Fall noch ein paar Stunden Sonne.

Wenn das Wetter nicht mitspielt, es mittel bis schwer regnet und keine Besserung in Sicht ist, sollte man es vorziehen drinnen sein Essen zuzubereiten. Denn mit der hohen Luftfeuchtigkeit durchdringt die Kälte auch dicken Jacken, es wird schnell ungemütlich am Grill und man läuft Gefahr krank zu werden.

Darum lieber nur bei Trockenheit grillen. Ist auch viel gemütlicher, selbst wenn es mal kalt ist. Sollte es Tage zuvor geregnet oder geschneit haben und jetzt taut es, sollte man Wiesen und erdigen Boden meiden, da diese matschig und rutschig sein können, obwohl in dem Moment gerade die Sonne scheint. Wenn die Wiese noch vom Niederschlag der Vortage durchnässt ist, besser auf festem Untergrund, wie zum Beispiel der Terrasse, grillen. Doch dazu mehr im nächsten Kapitel.

2. Ein guter Ort zum Grillen im Winter

Wer im Winter grillt sollte in jedem Fall einen windgeschützten Platz aufsuchen. Das hält nicht nur den eigenen Körper, sondern auch den Grill warm.

Die gefühlte Temperatur bei Wind ist immer unter dem was das Thermometer anzeigt. Und wenn das eh schon nicht so viel ist, kann es mit zusätzlichem Wind schnell unangenehm kalt werden. Darum immer darauf achten windgeschützt zu stehen.

Der Platz sollte entweder einen festen Boden haben, wie z.B. Asphalt, Schotter oder die Terrasse, oder wenn man im Park oder auf dem Feld grillt, sollte der Boden gefroren sein, damit man nicht nach kurzer Zeit im Matsch und Schlamm steht.

Wer bei Schnee grillt muss mit erhöhter Rutschgefahr rechnen. Erst recht, wenn der Schnee in der Umgebung vom Grill und der Feuerstelle taut und dann durch die Kälte wieder gefriert. Dann kann es besonders glatt werden. Für solche Fälle sind Schuhe mit gutem Profil ratsam. Wer auf einer Terrasse oder in der Nähe von einem Haus grillt hat den Vorteil, immer wieder reingehen zu können um sich kurz aufzuwärmen, und er, bzw. sie kann problemlos das Klo aufsuchen.

Auch ist es in den meisten Fällen gemütlicher drinnen zu essen. Sollte ein Haus nicht in der Nähe sein, braucht es eine gute Blase oder man sollte dem „wild pieseln“ nicht völlig abgeneigt sein. Da in der Regel gerne das eine oder andere Bier getrunken wird, ist Zweiteres die wohl bessere Option. In allen Fällen ist ein Pavillon mit mindestens zwei Seitenwänden zu empfehlen. Er schützt nicht nur vor Wind und Niederschlag, sondern hält auch die Wärme etwas beinandern.

3. So bleibt es beim Wintergrillen schön warm

Um der winterlichen Kälte entgegenzuwirken, eignen sich die bereits erwähnten Pavillons ziemlich gut. Kuschelige Decken und Kissen für die Sitzplätze erhöhen den Wohlfühlfaktor noch einmal. Ist der Grill mittig platziert dient dieser als hervorragender Wärmespender.

Wer alle 4 Seiten am Pavillon zu hat, sollte für ausreichend Lüftung sorgen, da Kohlenmonoxid und Kohlendioxid unsichtbar, aber giftig sind. Wer ab und zu stoßlüftet braucht sich aber nicht zu sorgen. Der Grill gibt Wärme in alle Richtungen ab, das sollte man ausnutzen und die Teller unter den Grill platzieren, damit diese vorgewärmt sind wenn das Essen drauf kommt.

Nicht nur gemütlich und wärmend, sondern auch den Urinstinkt weckend, ist das Lagerfeuer. Idealerweise in einer Feuerschale, damit es sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Die Feuerschale sollte in jedem Fall außerhalb des Pavillons mit einem Sicherheitsabstand von ca. 2 Metern aufgestellt werden, damit keine Gefahr besteht, dass der Pavillon Feuer fängt.

Es kann natürlich auch ein ausrangiertes und ausgebranntes Fass oder eine dafür gedachte Feuertonne als Wärmequelle hergenommen werden. Eine hocheffektive und moderne „Ghettotonne“ ist der Pyron von der Firma Feuerhand. Saubere Verbrennung ohne Rauch.

Eine andere Möglichkeit ist es nach dem Essen den Grill weiter mit hochwertigen Grillbriketts zu befeuern. Das raucht nicht so wie ein Lagerfeuer und man kann den Grill im Zelt behalten, vorausgesetzt, es wird ausreichend belüftet. Ein weiterer Trick sich aufzuwärmen, ist mit den Zehen wackeln, die Hände reiben oder auf der Stelle hüpfen und sich bewegen. Das schafft Reibung in den Muskeln, und Reibung verursacht bekanntlich Wärme. Bei kalten Füßen kann es helfen sich auf ein Brett oder ähnliches zu stellen. Das isoliert und schützt vor der Kälte im Boden, mit der die Füße dann nicht mehr direkt in Kontakt kommen. Selbstverständlich helfen auch Heißgetränke wie Tee, Glühwein und heiße Schokolade – aber dazu später mehr.

4. Zum Wintergrillen winterfeste Kleidung

Das beste Mittel gegen Kälte ist immer noch warme Kleidung und der bewährte Zwiebel-Look. Je mehr Schichten die Kälte zum Durchdringen hat, umso schwerer tut sie sich. Oft reicht schon ein zweites Paar Socken und ein zweites T-Shirt. Wer auf Nummer sicher gehen will zieht lange Unterwäsche aus isolierenden Materialien wie Merinowolle oder Funktionswäsche an. Eine winddichte Jacke ist auch zu empfehlen, da kühler Wind einem schnell die Wärme austreiben kann.

Auch Handschuhe sollte man dabei haben. Fäustlinge wärmen zwar am besten, sind aber nicht so praktisch beim Hantieren mit dem Grill und dem Gegrillten. Genauso unverzichtbar ist eine Mütze oder ein Hut, um sein wertvolles Haupt zu wärmen. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, kann dies mit handlichen Taschenwärmern machen, die es in unterschiedlichen Formen und Ausführungen gibt. Für Hightech-Fans batteriebetriebene elektrisch beheizte Socken, Handschuhe und Unterwäsche. Zu welchen Mitteln man auch greift – wichtig ist, dass es einem warm ist.

5. Das richtige Licht beim Wintergrillen

Da die Sonne im Winter bekanntlich früher untergeht und es bereits nachmittags dunkel werden kann, sollte für ausreichend Licht beim Wintergrillen gesorgt werden. Sollte man nicht auf der eigenen Terrasse mit praktischem Außenlicht grillen, muss man sich Gedanken machen, dass man nach 17 Uhr noch sieht was man macht und was wo steht.

Das gemütlichste Licht machen zweifelsohne Sturmlaternen, wie die von Feuerhand. Einfach in der Handhabung, ergiebig und eine gute Lichtquelle. Ein paar davon aufgehängt und für eine schöne Grundbeleuchtung ist gesorgt. Ergänzend oder als Ersatz dafür stellt man Kerzen in Gläsern auf. Wer es ganz hell braucht, besorgt sich entweder Gartenfackeln, die um den Pavillon aufgestellt werden, oder die Petromax HK500 Laterne.

Damit kann man gefühlt ein ganzes Stadion ausleuchten, ganz ohne Steckdose und Strom. Oder man nimmt die gute alte Stirnlampe und sieht so ganz genau, wann etwas kross gegrillt oder schon verbrannt ist. Auch schicke, bunte Lichterketten gibt es mittlerweile batteriebetrieben und eignen sich um eine gemütliche Stimmung zu erzeugen.

Petromax HK500

6. Welcher Grill eignet sich am besten zum Grillen im Winter?

Am besten eignet sich ein Grill mit Deckel, denn der schützt das Grillgut vor Wind und Kälte. Der Kugelgrill ist hier die einfachste Variante. Zum einen in der Anschaffung am günstigsten, zum anderen flexibel in der Mobilität. Der Kugelgrillt ist leicht und lässt sich auch mal mit in den Park und oder zum Nachbarn nehmen. Der Nachteil des Kugelgrills ist die dünne, nicht besonders gut isolierende Wand.

Wenn es draußen statt 30°C plus direkter Sonneneinstrahlung nur noch 0° ohne Sonne hat, dann macht sich das auch im Grill bemerkbar. Darum stets nur mit hochwertiger Grillkohle arbeiten und immer ein paar Minuten mehr einrechnen bis das Essen durch ist. Auch mit Deckel, aber viel besser isoliert, ist ein Keramikgrill wie von Big Green Egg oder Monolith.

Der Kohleverbauch im Winter (aber auch im Sommer) ist spürbar geringer. Die Wärme wird da gespeichert wo sie bleiben soll, im Grill. Keramikgrills, bzw. Kamado-Grills kommen ursprünglich zwar aus Asien, machen aber den Eindruck als wären sie für das Grillen im Winter erfunden worden. Der höhere Anschaffungspreis sollte einen nicht abschrecken, da ein Keramikgrill bei entsprechender Pflege ein Leben lang hält.

Ein Minuspunkt ist das Gewicht. So ein Kamado-Grill lässt sich schwer von A nach B transportieren. Big Green Egg hat mit dem Mini Max hier eine praktische Lösung, die in jeden Kofferraum passt.

Keramikgrills von Big Green Egg für das Wintergrillen

Wenn das Wetter es zulässt und man draußen ohne Dach stehen kann, sollte man sich auch mal nach Feuerplatten umschauen. Dass ist die optimale Lösung zwischen Lagerfeuer und grillen. Eine große Scheibe aus Edelstahl mit Loch in der Mitte wird auf ein umgebautes 200Liter-Fass der erhöhten Feuerschale gelegt. In der Mitte macht man mit Holz ein Feuer, das wärmt alle umstehenden und heizt gleichzeitig die Platte, auf der gegrillt werden kann. Wenn man Platz hat und das Wetter stimmt, ein echter Anziehungspunkt bei jedem Wintergrillen.

Ein Dutch Oven ist zwar kein Grill im klassischen Sinne, wird aber auch mit Kohle beheizt und gerne im Winter hergenommen. Der Gusseiserne Topf eignet sich hervorragend für Schmorgerichte, Gebackenes und auch für Suppen. Beim Verwenden sollte stets darauf geachtet werden, dass der Untergrund schnee- und matschfrei ist, damit die Kohlen, die man unter den Dutch Oven legt nicht sofort ausgehen.

Petromax Feuertopf

7. Welche Kohle nehme ich am besten zum Grillen im Winter?

Um die 30-50°C Temperaturunterschied des Grills im Winter wett zu machen, braucht es zuverlässige Grillkohle mit einer guten Hitzeentwicklung. Idealerweise Briketts, da hier einfach mehr abzugebende Energie gespeichert ist. Wer eine gute Quelle für Marabu Holzkohle oder Quebracho Blanco Holzkohle hat, kann auch diese bedenkenlos verwenden, ansonsten empfehlen wir unsere Kokoskohle oder Bambusbriketts.

Beide haben eine enorme Hitzeentwicklung und lange Brenndauer von 3-4 Stunden im Winter. Unsere BBQ-Teams sind bei drei der letzten vier „Winter Extrem South Tyrol“-Wettkämpfen als Sieger vom Platz gegangen. Auch haben unsere Kohlen den Vorteil, dass sie weder rauchen noch stinken, was sich positiv auf den Geruch der Klamotten nach dem Grillen auswirkt. Bambus ist insgesamt eine Spur besser als Kokos. Aber beide sind in jedem Fall zu empfehlen.

8. Was kommt im Winter Leckeres auf den Grill?

Auf Grund der Kälte sollte auf aufwendige Speisen mit vielen Komponenten verzichtet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alles gleichzeitig fertig wird, ist zu groß, und dann ist entweder die Hälfte oder alles vor dem Servieren kalt.

Wenn es Fleisch sein soll, am besten auf einfache Sachen wie Steaks oder Bratwurst konzentrieren. Wird draußen gegessen, sollten die Steaks nicht zu dick sein um zu verhindern, dass es bereits während des Essens kalt wird. Hat man nur noch wenig Glut übrig, ist es ein hilfreicher Tipp das Fleisch in kleinere Stücke zu schneiden, damit es schneller durch ist.

Ebenfalls schnell fertig sind leckere Fisch-Filets, wie Rotbarsch, Seelachs oder Kabeljau, die im Winter Hauptsaison haben. Mal was anderes und absolut köstlich und gesund.

Vegetarier müssen beim Wintergrillen auch nicht verhungern. Aus Kürbis, Rüben, Rosenkohl und Topinambur lassen sich leckere Sachen auf dem Grill zaubern, weiß auch Grillbuch-Autor und mehrfach österreichischer Grillmeister Tom Heinzle, der nicht nur das Buch Wintergrillen sondern auch den Bestseller “Vegetarisch Grillen” geschrieben hat. Wer seinem Essen eine winterliche Gewürznote verleihen möchte, der kann auf Koriander, Zimt und Ingwer zurückgreifen. Als leckere Nachspeise freut sich jeder über einen Grillapfel mit flüssigem Schokokern. Das Rezept hierzu gibt es in Tom Heinzle‘s Buch „Wintergrillen“

9. Passende Heißgetränke zum Wintergrillen

Sobald es draußen kalt wird, denkt jeder sofort an Glühwein. Zu Recht, schließlich ist guter Glühwein etwas sehr Leckeres. Den kann man entweder in Supermarkt fertig kaufen oder eben selbermachen, was in der Regel immer besser schmeckt. Zum Selbermachen haben wir hier zwei Glühwein-Rezepte raus gesucht. Einfach klicken für Glühwein-Rezept 1 oder Glühwein-Rezept 2.

Die alkoholfreie Variante ist der Fruchtpunsch, diesen gibt es in unzähligen leckeren Varianten. Einfach die Lieblingssäfte zusammenrühren und bei kleiner Flamme aufwärmen. Je nach Geschmack gerne noch Nelken, Zimt oder Vanille für eine weihnachtliche Aromanote in kleinen Mengen untermischen. Wer es lieber einfach halten mag, der brüht leckeren Tee oder einen heißen Kakao auf. Damit wird einem garantiert wärmer. Ideal für Kinder, Schwangere und Autofahrer.

Wer leckere Heißgetränke mit Alkohol bevorzugt, hat hier eine große Auswahl an heißen Cocktails. Wie zum Beispiel den heißen Caipi mit Limetten und Cachaca. Rum-Liebhaber sollten sich mal den Lumumba anschauen, ein Wintercocktail mit braunem Rum und heißer Schokolade. Wer dagegen lieber Whiskey trink, dem empfehlen wir den „La Père Bis“ mit Holunderblütensirup, Bienenhonig und Kamillentee. Egal ob mit oder ohne Alkohol, auch beim Wintergrillen gibt es eine große Auswahl an leckeren Getränken, die von Ihnen aufwärmen.

10. Fünf leckere Rezept-Ideen zum Wintergrillen

Wie oben schon erwähnt sollte man fürs Wintergrillen simple Speisen mit kurzer Garzeit wählen, idealerweise Gerichte, die man direkt vom Grill essen kann und so nicht kalt werden. Hier 5 Ideen, bzw. Inspirationen, die in diese Kerbe schlagen.

1) Spieße

Diese sollten idealerweise aus Bambus und mindestens 20 cm lang sein. Bambus ist etwas robuster bei Hitze, stabiler und nachhaltiger als Holz. Die Spieße beliebig entweder mit Fleischwürfeln, Gemüse oder Garnelen bestücken. Hier ist der Fantasie keine Grenzen gesetzt, auch was Gewürze, Marinaden und Saucen angeht.

 

2) Hot Dogs

Leckeres Fingerfood, das jeder kennt und gerne mag. Hierzu passen geröstete Zwiebeln, warmes Kraut, eingelegte Gurken und natürlich Ketchup und Senf.

3) Wraps

Die etwas aufwendigere Art eines Hot Dogs, wenn man so will. Genauso handlich zu essen, aber mit dem Unterschied, dass statt einer Wienerwurst jede Art von Fleisch verwendet werden kann.

4) Gulaschsuppe aus dem Dutch Oven

Bleibt garantiert warm, kann immer wieder aufgewärmt werden, ist lecker und macht satt.

5) Geräucherter Camembert mit Granatapfel und Lauchzwiebeln

Den Camembert bei 150C für ca. 10-15 Minuten indirekt im Rauch (Apfel- oder Kirschholz) grillen. Den Käse auf dem Grill lassen und den Deckel aufschneiden, dann Granatapfelkerne und geschnittene Lauchzwiebeln dazu geben. Entweder direkt mit geröstetem Brot auslöffeln oder mit einem Löffel aufs Brot geben. Abbeißen und genießen.

11. Wie reinige ich einen Grill im Winter

Die einfachste Art einen Grill sauber zu bekommen ist das „Ausbrennen“. Dabei wird der Grill für 10-15 Minuten auf maximale Hitze gebracht, damit der Dreck im wahrsten Sinne des Wortes verbrennt. Danach, immer noch im warmen Zustand, mit einer Drahtbürste von groben Schmutz säubern. Was jetzt noch übrig sein müsste, ist eine schützende Patina (dünne Schicht aus Öl und Fett). Auf jeden Fall drauf lassen und gar nicht mehr weiter reinigen. Da im Winter die Luftfeuchtigkeit eher hoch ist, schützt die Patina sehr gut gegen Rost.

Idealerweise ist der Grill sowieso noch vom Herbst grundgereinigt und es ist ausreichend den Grill erst wieder zum Strahlen zu bringen, wenn die Temperaturen im Frühling wieder steigen. Denn wenn es im Winter ungemütlich kalt ist, kann das Reinigen schon zur Qual werden, erst recht wenn die Temperaturen gegen Null gehen oder gar darunter fallen. Dann kann es nämlich passieren, dass das Putzwasser gefriert.

Wer es aber doch gerne gründlich haben will, dem empfehlen wir unseren FUSL – Fett und Schmutz Löser, damit sollte es auf jeden einfach gehen. Mit diesen Tipps sollte jeder gut und lecker durch den Winter kommen.

Wir wünschen guten Appetit und viel Spaß beim nächsten Aufgrillen.

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