Maishühner werden, wie der Name schon verrät, mit Mais gefüttert. Das darin enthaltene Carotin gibt dem Huhn eine gelbliche Farbe. Beim Kauf des Maishuhns sollte unbedingt auf das Label “Kikok” geachtet werden.
Die Zucht dieser Hühner wird nach strengen Regeln durchgeführt und garantiert, dass das Tierfutter aus mindestens 50% Mais besteht. Antibiotika, wie es in der konventionellen Zucht üblich ist, darf nicht verabreicht werden. Der eingesetzte Sojaschrot und der Mais stammen nicht aus genmanipuliertem Anbau sondern werden aus VLOG (Verband Lebensmittel ohne Gentechnik) zertifizierten Betrieben bezogen.
Da die Tiere, bedingt durch die Genetik der Zuchtlinie, langsamer aufwachsen und somit auch mehr Zeit haben ihr Schlachtgewicht zu erreichen, wird das Herz-Kreislauf-System entlastet.
Dem Maishuhn steht – im Gegensatz zum konventionell gezüchteten Huhn – mehr Platz pro qm² zu. Strohballen, Picksteine, Pelletröhrchen oder Schaukeln sorgen für mehr Wohlbefinden und fördern die Bewegung. Kikok-Aufzüchter werden gezielt ausgewählt und regelmäßig, auch mit kurzfristig angekündigten Qualitätskontrollen, auf Einhaltung der Zuchtregeln überwacht.