Was wäre ein gemeinsamer Grillabend mit Freunden ohne einen leckeren Nachtisch, am besten direkt vom Grill? Dieses Dessert lässt sich mit wenig Aufwand vorbereiten, benötigt wenig Zutaten und sorgt sicherlich für Begeisterung bei allen Gästen durch seine Kombination aus warmer, knuspriger Hülle und dem kalten, leicht schmelzenden Eiskern.
Auch wenn Eis traditionell eher im Sommer gegessen wird – diese Nachspeise passt zu jeder Jahreszeit und kommt sowohl in der kalten Zeit als auch bei heißen Temperaturen gut an.
Doch gefrorenes Eis vom heißen Grill? Wie funktioniert das überhaupt?
Um auf dem heißen Grill zu überstehen, benötigt das Eis eine schützende Schicht, entweder aus einem Eischnee-Mantel, einer Ei-Kokos-Panade oder einer Teighülle . Je dicker, umso besser. So umhüllt bleibt das Eis im Inneren der Kugel schön kalt, während es von außen warm und knusprig ist. Damit das Eis beim Grillen noch kalt ist empfiehlt es sich, die Kugeln ein paar Stunden vorher vorzubereiten und anschließend im Gefrierfach einzufrieren.
Entscheidend für das Gelingen der heißen Eisbomben ist das Grillen mit indirekter Hitze im geschlossenen Grill, wie beispielsweise einem Kugelgrill mit Deckel.